Eine bewährte Methode stellt die sogenannte Heimwegschleppe (HWS) dar. Hierfür legen Sie Geruchsspuren für Ihr Tier, damit es leichter nach Hause findet.
Hunde und Katzen haben einen ausgeprägten Geruchssinn. Selbst, wenn dieser nicht trainiert ist, verlassen sie sich auf ihren Instinkt. Wenn die Tiere bekannten Geruch wahrnehmen, folgen sie ihm. Deshalb ist es so wichtig, dass Ihr Geruch immer nach Hause oder an den Entlaufort führt. Die meisten Tiere kommen von ganz allein zurück. Um es ihnen einfacher zu machen, können Sie ihnen helfen.
Sie können unterschiedliche Gerüche für die Schleppe verwenden:
Sie sollten immer ein Stück weit von Ihrem zu Hause wegfahren oder wegfahren lassen, bevor Sie die Schleppe immer heimwärts ziehen. Kleidungsstücke können Sie an einer Leine oder einem Seil hinter sich herziehen. Alles Flüssige füllen Sie in eine Sprüh- oder Wasserflasche und verteilen es immer wieder auf dem Weg nach Hause. Das wiederholen Sie immer wieder aus mehreren Richtungen. Sie legen die Schleppe sternförmig um Ihr Haus (vgl. Abbildung).
Die Länge der Schleppe hängt von Ihrem Umfeld ab. Eine Strecke von mindestens 500 Metern ist sinnvoll.
Beim Schleppen können Sie sich von Freunden und Bekannten helfen lassen. Ebenfalls können beim Schleppe ziehen Suchplakate aufgehängt werden.
Wenn Ihr Tier nicht nach Hause laufen kann, können die HWS auch an einen ausgewählten Punkt gezogen werden, an dem Sie z.B. mit dem Auto warten oder eine Lebendfalle steht.
Wichtig:
Sollten Sie Ihr Tier sehen, rufen Sie nicht laut und laufen Sie nicht darauf zu, sonst könnte es wieder sich wieder entfernen. Warten Sie, bis sich das Tier von selbst auf den Weg zu Ihnen macht. Wir wissen, wie schwer es ist, aber Sie wollen doch Ihr Tier zurück.
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